Pastoralvereinbarung im Pastoralen Raum Dortmund-Mitte

Pastoralvereinbarung im Pastoralen Raum Dortmund-Mitte

Der Pastorale Raum Dortmund-Mitte ist am 1. Dezember 2017 durch Erzbischof Hans Josef Becker errichtet worden und umfasst die neun Pfarreien der ehemaligen Pastoralverbünde Dortmund-Mitte-Südwest (Heilig Geist, Heilig Kreuz, Sankt Suitbertus), Heiliger Weg (Sankt Franziskus, Sankt Bonifatius) und Dortmund-Mitte-Ost (Sankt Meinolfus, Sankt Liborius, Sankt Martin) sowie die Propsteigemeinde Sankt Johannes Baptist. Dazu gehören außerdem zahlreiche pastorale Orte: Kindertageseinrichtungen, Schulen, Offene Türen, ein Kloster, die Grabeskirche Liebfrauen, Pflege- und Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser, das Katholische Forum, Einrichtungen für Obdachlose, Gemeinden anderer Konfessionen und Religionen, sowie viele, viele mehr. Heute leben ca. 30.000 katholische Christinnen und Christen im Pastoralen Raum Dortmund-Mitte.

Der Pastorale Raum Dortmund-Mitte ist ein Pastoralverbund aus rechtlich selbstständig bleibenden Kirchengemeinden mit gemeinsam organisierter Pastoral und zunehmend auch gemeinsam organisierten pastoralen Gremien. Mit dem Pastoralen Raum ist auch der Lebens- und Sozialraum gemeint, der durch die vielen Menschen vor Ort und ihre Lebenswelten gebildet wird. Er soll zu einem Erfahrungsraum für die Gegenwart Gottes werden, in dem Menschen im Glauben wachsen können und ihre Berufung entdecken und leben, indem sie sich mit ihren Fähigkeiten an den verschiedenen Orten und Gelegenheiten einbringen können.

 

Schwerpunkte, Entwicklungslinien und konkrete Vereinbarungen im Pastoralen Raum Dortmund-Mitte werden in dieser Pastoralvereinbarung festgehalten. In sie fließen die konkreten Erfahrungen ein, die wir seit 2017 in unterschiedlichen Feldern miteinander gemacht haben. Sie benennt Ergebnisse, die bei den thematisch gestalteten Meilensteintagen gesammelt und anschließend mit den Gremien diskutiert wurden. Auch die Erfahrungen der durch die Coronapandemie ausgelösten Einschnitte im gemeindlichen und pastoralen Handeln sind hier berücksichtigt. Mit dieser Pastoralvereinbarung verbunden sind auch Erwartungen an die Bistumsleitung und ihre verschiedenen Organe, im Rahmen des „Synodalen Weges“ neue Antworten auf die hier wie dort diskutierten Fragen zu finden.

Hier finden Sie die aktuelle Fassung der Pastoralvereinbarung: