Propsteikirche St. Johannes Baptist

„ …er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.“

(Lk 3,16b)

Willkommen in der Propsteikirche Dortmund Sankt Johannes Baptist

Die Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist, Propstei, Dortmund umfasst hauptsächlich das Gebiet des Innenstadtrings und des Klinikviertels. Als Innenstadtgemeinde bietet die Propsteigemeinde neben den Treffen der einzelnen örtlichen Gruppen auch viele übergemeindlichen Angebote an. Hier sind insbesondere die Kirchenmusik zu nennen oder auch die regelmäßigen Beichtgelegenheiten am Freitag.

Kontakt

Propsteihof 2 – 3
44137 Dortmund

Öffnungszeiten Pfarrbüro

Montag
09:00 bis 12:00 Uhr

Dienstag
09:00 bis 12:00 Uhr

Donnerstag
14:00 bis 17:00 Uhr

Freitag
09:00 bis 11:00 Uhr

Team

Andreas Coersmeier

Andreas Coersmeier

Propst

Anke Kosch

Anke Kosch

Sekretärin

Daniel Feldmann

Daniel Feldmann

Gemeindereferent

Elmar Hoffmann

Elmar Hoffmann

Verwaltungsreferent

Hubertus Wand

Hubertus Wand

Gemeindereferent

Thomas Tiemann

Thomas Tiemann

Verwaltungsleiter

Wir helfen gerne weiter

Wir laden Sie herzlich ein, mehr über unsere Gemeinde und unsere Angebote zu erfahren. Kontaktieren Sie uns gerne, um weitere Informationen zu erhalten oder vereinbaren Sie einen Termin, um uns persönlich kennenzulernen. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns in der Propsteigemeinde und dem ganzen Pastoralen Raum willkommen zu heißen und gemeinsam den Glauben zu leben und zu teilen!

Gottesdienste

Herzlich willkommen zu einer Zeit der persönlichen Reflexion, des Gebets und der Gemeinschaft in der Propsteigemeinde. Wir laden Sie ein, an unserem Sonntagsgottesdienst teilzunehmen, in dem wir die zeitlose Schönheit und Bedeutung der klassischen Eucharistiefeier zelebrieren.

 

Sonntagsmessen

  • Vorabendmesse am Samstag: 18:30 Uhr (Gottesdienst des katholischen Forums)
  • Hochamt am Sonntag: 10:00 Uhr
  • Messe am Sonntag: 12:00 Uhr
  • Abendmesse am Sonntag: 18:30 Uhr

Werktagmessen

  • Montag bis Freitag: 18:30 Uhr
  • Mittwoch: 12:00 („Messe zur Marktzeit“)
  • Samstag: 12:00 („Messe zur Marktzeit“)

Offene Kirche

Die Propsteikirche ist täglich in der Zeit von 10:00 bis 17:30 Uhr als Ort des Gebets und der Einkehr geöffnet.

Seelsorgliche Begleitung

Wenn Sie ein Gespräch mit einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger wünschen, können Sie sich direkt an die Person wenden. Auch das Pfarrbüro hilft Ihnen gern, einen Kontakt herzustellen.


Gesamtpfarrgemeinderat

Der Pfarrgemeinderat ist das pastorale Gremium der vier Gemeinden St. Suitbertus, Hl. Geist, Hl. Kreuz und der Propsteigemeinde. Er organisiert das Gemeindeleben, diskutiert aktuelle Themen aus Kirche und Stadtteil und berät das Pastoralteam bei seiner Tätigkeit. Er setzt sich zusammen aus gewählten Vertretern der verschiedenen Gemeinden, einigen Seelsorgerinnen bzw. Seelsorgern, sowie Vertretungen aus den Kirchenvorständen und den Kindertageseinrichtungen beziehungsweise Familienzentren.
Er ist das Sprachrohr der Gemeinde und somit verstehen sich seine Mitglieder als direkte Ansprechpersonen für alle Menschen der Gemeinde.

Aktuell gehören dem Gremium folgende Personen an:

  • Monika Pinno
  • Ute Elsbert
  • Dr. Sabine Parys
  • Martin Winterkamp
  • Anna Simmerl
  • Dr. Mathias Austermann
  • Hannah Vennemeier
  • Beate Lammerding-Schubert
  • Katharina Langenkämper
  • Sophia Langenkämper
  • Dr. Michaela Nowak (Delegierte des Kirchenvorstandes)
  • Tobias Ahlendorf (Delegierter des Kirchenvorstandes)
  • Bettina Menzen (Delegierte des Kirchenvorstandes)
  • Jorge Blanco (beratendes Mitglied: Pfarrer der spanischsprachigen Mission)
  • Hubertus Wand (berufenes Mitglied: Gemeindereferent)
  • Daniel Feldmann (beratendes Mitglied: Gemeindereferent)
  • Anke Kosch (berufenes Mitglied: Pfarrsekretärin)
  • Julia Skoda (KiTa Heilig Geist)
  • Anja Kleinsorge (KiTa Heilig Kreuz)
  • Evelin Szafraniec (KiTa Liebfrauen)
  • Verena Kox (KiTa Forum Bartoldus)

Vorstandsteam:

  • Monika Pinno
  • Ute Elsbert
  • Dr. Sabine Parys
  • Sofia Langenkämper
  • Hubertus Wand
  • Daniel Feldmann

Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand ist der gesetzliche Vertreter der Kirchengemeinde. Zusammen mit hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Ebenen des Pastoralen Raums und des Gemeindeverbandes verwalten die ehrenamtlichen Mitglieder des Kirchenvorstandes die Besitztümer und das Vermögen der jeweiligen Kirchengemeinde. Vorsitzender des Gremiums ist der Gemeindepfarrer: In den neun Gemeinden unseres Pastoralen Raumes ist dies Propst Andreas Coersmeier.

Geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Propsteigemeinde St. Johannes Baptist, Dortmund-Mitte:

  • Heinz Urlichs (Kontakt über das Pfarrbüro)

Weitere Mitglieder des Kirchenvorstandes:

  • Hans-Dieter Derenthal, zweiter Stellvertreter
  • Matthias Hilgering
  • Ulrich Koch
  • Johannes König
  • Anna Kok
  • Dr. Gerd Lenz
  • Bettina Menzen

Lebensereignisse und Sakramente

Wir glauben daran, dass Gott die Menschen liebt und deshalb unsere Nähe sucht. Als Sakrament bezeichnen wir in diesem Zusammenhang einen Ritus, der als sichtbares Zeichen beziehungsweise als sichtbare Handlung eine unsichtbare, göttliche Wirklichkeit vergegenwärtigt und uns an ihr teilhaben lässt.

Taufe

Wenn Sie Ihr Kind zur Taufe anmelden möchten, laden wir Sie ein, hierzu persönlich in einem unserer Pfarrbüros vorbeizukommen. Folgende Unterlagen benötigen wir im Laufe des Anmeldeprozesses von Ihnen – sofern sie vorhanden sind, können Sie diese bereits zum Gespräch im Pfarrbüro mitbringen:

  • Formular zur Anmeldung der Kindertaufe (Wird gemeinsam im Pfarrbüro ausgefüllt)
  • Geburtsurkunde des Täuflings
  • Patenbescheinigung der Taufpatin beziehungsweise des Taufpaten    (Eine Person muss Mitglied der katholischen Kirche sein)

Selbstverständlich können auch Erwachsene und ältere Kinder getauft werden.


(Erst-)Kommunion

Die Kommunion wird in jeder Heiligen Messe gefeiert und den Gläubigen zum Empfang angeboten.

Viele Familien möchten ihre Kinder auf den ersten Empfang der Kommunion vorbereiten, wenn diese im dritten Schuljahr sind. Hierzu kommen Familien aus mehreren benachbarten Gemeinden zusammen und bilden ein oder zwei Gruppen, in denen zwei bis drei Elternteile gemeinsam mit den Kindern Jesus und die von ihm gestiftete Gemeinschaft (besser) kennenlernen.

Firmung

Alle zwei Jahre feiern wir in unserem Pastoralen Raum die Firmung von Jugendlichen (ab 16 Jahren), der je eine Vorbereitungszeit vorausgeht.


Hochzeit, Ehe

Das Sakrament der Ehe ist ein Lebensereignis, das nicht auf die Hochzeitsfeier begrenzt ist. Vielmehr ist es ein lebenslanges Sakrament, das Tag für Tag aufs Neue von den Eheleuten gelebt und gefeiert werden will. Deshalb ist die Ehe für die meisten Katholiken ein Sakrament, das nur einmal geschlossen wird. Es ist Ausdruck für den unauflöslichen Bund und die unerschütterliche Treue zwischen Gott und den Menschen. Die Partner werden sich selbst zu spürbaren Zeichen von Gottes inniger Liebe. Daher sind das Ehesakrament und die damit verbundene kirchliche Trauung an einige Bedingungen geknüpft.


Für ein Kennenlerngespräch mit einem Priester und zu weiteren Absprachen melden Sie sich bitte mindestens sechs Monate vor dem geplanten Trautermin im Pfarrbüro.


Beichtgelegenheit (Sakrament der Versöhnung)

Die Beichte ist das Sakrament der Versöhnung und des Neuanfangs. Wir sind dazu eingeladen, sie immer wieder zu empfangen und damit unsere Beziehung zu Jesus Christus tiefer werden zu lassen. Alles, was uns von ihm, seiner Schöpfung und unseren Mitmenschen trennt kommt zur Sprache. Am Ende spricht der Priester den Beichtenden, stellvertretend für Christus, von diesen Sünden los.


In der Propsteikirche besteht jeden Freitag zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr ein regelmäßiges Beichtangebot.


Wenn Sie das Sakrament der Versöhnung in einem Gesprächsraum oder zu einer anderen Zeit empfangen möchten, wenden Sie sich für eine Terminanfrage gern direkt an unsere Priester.


Krankensalbung

Beim Sakrament der Krankensalbung handelt es sich nicht – wie früher oft fälschlich bezeichnet – um die "Letzte Ölung" kurz vor dem Tod. Sie soll einem schwer Erkrankten Kraft und den spürbaren Beistand Gottes schenken, die schwere Lebensphase durchzustehen. Die Krankensalbung kann somit auch mehrfach empfangen werden.


Wenn Sie oder ein Angehöriger von Ihnen die Krankensalbung empfangen möchte, zögern sie nicht und melden Sie sich im Pfarrbüro.


Krankenkommunion

Es gibt für Christen viele Gründe, warum sie nicht mehr am sonntäglichen Gottesdienst teilnehmen können. Oft liegt es an einer schweren Krankheit oder der fehlenden Mobilität im Alter. Deshalb gibt es in der Katholischen Kirche die Krankenkommunion: Wir kommen zu Ihnen nach Hause, ins Altersheim oder auch ins Krankenhaus und bringen Ihnen dabei gerne die Kommunion mit. So werden Sie Teil der Gottesdienstgemeinde. In einer kurzen Andacht wird dabei die Gegenwart Gottes in der Kommunion gefeiert.

Wenn Sie einen Besuch wünschen, hilft Ihnen das Pfarrbüro gern weiter.

Beerdigung

Wenn Sie eine kirchliche Beerdigung in unserer Gemeinde wünschen, geben Sie dies bitte unbedingt beim Beerdigungsunternehmen an. Im Vorfeld einer Beerdigung treffen Sie sich mit einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger zu einem Trauergespräch, bei dem Sie gemeinsam die Trauerfeier planen.

Informationen zu Gemeinde und Kirche

Geschichte

Die heutige Propsteikirche geht zurück auf die Gründung des Dominikanerklosters im Jahre 1330. Die Dominikaner hatten im Jahre 1309 durch den deutschen König Heinrich das Privileg erhalten, in der freien Reichsstadt Dortmund ein Kloster zu gründen. Nach vielen Widerständen und mehrfacher Vertreibung gelang es den Mönchen zunächst, eine kleine Kapelle zu bauen und sich offiziell niederzulassen.

Schon bald nach ihrer Niederlassung begannen die Mönche mit dem Bau der Klosteranlage. In den Jahren 1334 bis 1353 erfolgte der Bau des Chores der Kirche und der Sakristei (die heutige Andachtskapelle). Am 9. September 1354 wurde der Hauptaltar der Kirche durch den Kölner Weihbischof Rudolf von Stalberg zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers konsekriert und somit die Weihe des fertigen Chores vollzogen. Die Hallenkirche konnte erst 1458 vollendet werden – entsprechend dem Ordensgebot der Dominikaner ohne Glockenturm, sondern nur mit einem Dachreiter – mit dem Kreuzgang und den Klostergebäuden. Die Kirche ist im spätgotischen Stil erbaut, im schlichten Stil der „Bettelorden“. Die Konsekration der gesamten Kirche erfolgte am 6. November 1458 durch den Kölner Weihbischof Heinrich von Rübenach.

Durch großzügige Stiftungen und Spenden erhielt die Kirche im Laufe der Jahrhunderte eine künstlerisch wertvolle Ausstattung, vor allem den Tafelaltar des Derick Baegert um 1490.

Das Kloster überstand die Reformation. Seit dieser Zeit betreuten das Minoritenkloster am Schwanenwall und das Dominikanerkloster die Dortmunder Katholiken. Infolge der Säkularisierung wurden 1805 das Minoritenkloster und 1816 das Dominikanerkloster aufgelöst. Dies geschah durch eine Kabinettsorder des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III.. Sämtliche Liegenschaften und Wertgegenstände des Klosters wurden der katholischen Gemeinde überwiesen.

Durch die Auflösung des Klosters ergab sich für die Dortmunder Katholiken die Notwendigkeit der Gründung einer Pfarrei. Im Mai 1818 wurde nach Anregung durch Preußen und der Genehmigung Roms die Dominikanerkirche durch das Generalvikariat Köln zur Pfarrkirche unter dem Patronat des hl. Johannes des Täufers zur Pfarrkirche erhoben. Sie war die einzige katholische Kirche im alten Dortmunder Stadtgebiet. Seit 1821 gehört Dortmund nicht mehr zur Erzdiözese Köln, sondern zum Erzbistum Paderborn.

Nach Gründung der Pfarrei bestellte die preußische Landesregierung als ersten Pfarrer Laurentius Stratmann, der am 17. Januar 1819 seinen Dienst aufnahm. Die Gebäude des Klosters waren inzwischen verfallen und mussten neu aufgebaut werden. Die beiden letzten Dominikaner Dortmunds, die nach der Auflösung des Klosters geblieben waren und die Seelsorge zunächst übernommen hatten, blieben auch nach Amtseinführung von Laurentius Stratmann bis zu ihrem Tode in der Gemeinde tätig.

Nach dem Tode von Laurentius Stratmann wurde 1847 Hermann Josef Wiemann sein Nachfolger. Er hatte wesentlichen Anteil an der Gründung des St. Johannes-Hospitals und am Aufbau des 1857 gegründeten Elisabeth-Waisenhauses.

Am 26. Mai 1859 gewährte Papst Pius IX. der „Kirche zu Dortmund“ für alle künftigen Zeiten den Rang einer Propsteikirche und dem jeweiligen Pfarrer den Titel des Propstes.

Der enorme Zuwachs der Bevölkerung und dadurch bedingt der Anstieg der Katholiken in der Zeit der Industrialisierung der Stadt seit etwa 1840 machte den Bau neuer Kirchen notwendig. So wurden in Laufe der folgenden Jahrzehnte mehr und mehr Gemeinden von der Propsteigemeinde abgepfarrt. Als erste neue Gemeinde wurde 1883 die Liebfrauengemeinde gegründet.

In der Folgezeit entstanden mehrere soziale Einrichtungen der Propsteigemeinde wie das St. Johannes-Hospital (1851), Josefinenstift (1896), Christinenstift (1901), das katholische Lyceum (das heutige Mallinckrodt-Gymnasium 1920). Während des 1. Weltkrieges (1914 – 1918) wurde die Propsteigemeinde unter dem damaligen Propst Christian Schwermer zur „Katholischen Sammelstelle der Liebesgaben für Heer und Lazarette“ der Vereine und Schulen. In den Zeiten der schweren Weltwirtschaftskrise, der Inflation und zunehmender Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung leistete die Gemeinde einen großen Beitrag zur Linderung der Not. Im Jahre 1925 wurde von Propst Aloys Hähling von Lanzenauer in der auf 12200 Seelen angewachsen Gemeinde zum ersten Mal eine große Volksmission durchgeführt. Die Vorbereitung des Deutschen Katholikentages im Jahre 1927 war Anlass zur Renovierung der Propsteikirche.In den schweren Jahren von 1929 bis 1959 leitete Propst Wilhelm Aufenanger die Geschicke der Propsteigemeinde. Er wurde zur beherrschenden Persönlichkeit der Katholiken in Dortmund im Abwehrkampf der Kirche gegen den Nationalsozialismus. Seine Aufzeichnungen in der Chronik der Propsteigemeinde sind Dokument der Zeit des 2. Weltkriegs mit den Bombenangriffen auf die Stadt Dortmund. In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai 1943 erlitt die Stadt ihren ersten Großangriff. Bei diesem Luftangriff wurde neben anderen historischen Gebäuden der Stadt auch die Propsteikirche schwer getroffen. Alle Besitztümer der Gemeinde lagen in Trümmern. Der größte Teil der Ausstattung der Kirche überlebte das Inferno, weil Propst Aufenanger rechtzeitig für eine Auslagerung wichtiger Kunstschätze und des Archivs gesorgt hatte, doch vieles ging auch in den Flammen verloren. Gleich nach Kriegsende bot die Propsteikirche ein Bild der Verwüstung. Dennoch begann man im April 1947 mit dem Wiederaufbau. Im Jahre 1951 waren die Arbeiten zunächst fertiggestellt. 1962/63 erfolgte unter Propst Emil Rath eine grundlegende Restaurierung der gesamten Kirche. Dabei erhielt sie im Innern ihren mittelalterlichen Charakter zurück, der ihr nach dem Krieg durch übereilte Baumaßnahmen genommen worden war.

Propst Emil Rath war 1959 Nachfolger von Wilhelm Aufenanger geworden. Er setzte sich sehr für die Ökumene und die Versöhnung der Völker, insbesondere für die Aussöhnung und die Verständigung mit den Juden ein.

Unter Paul Montag, der seit 1972 Propst war, erfolgte in den Jahren 1983 bis 1987 eine weitere umfangreiche Restaurierung der Propsteikirche. Die Wiedereinweihung der Kirche und die Konsekration des neuen Altars erfolgte am 27. Juni 1987 durch den Paderborner Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt. In diesem Altar ruht in einem Schrein eine Reliquie des Stadtheiligen Reinoldus.

Propst Montag veranlasste auch wichtige Baumaßnahmen. So wurde der Klosterflügel neu errichtet (1983). Außerdem wurde 1983 mit dem Bau des Katholischen Centrums begonnen (Einweihung 1986). In diesem Gebäude sind die kirchlichen Dienststellen, die im ganzen Innenstadtbereich verstreut waren, unter einem Dach vereint. Das „Maximilian-Kolbe Haus“ – so der Name des Gebäudes – mit dem dazugehörenden Propsteihof gibt der Innenstadt einen neuen Akzent. 1990 konnten die neuen Propsteiarkaden bezogen werden.

In die erste Zeit der Tätigkeit von Propst Montag fällt als wichtiges Ereignis das Zweite Vatikanische Konzil. Damals befand sich die Stadt Dortmund in einer schwierigen Situation. Die Wiederaufbauphase nach dem Krieg war zwar abgeschlossen, doch die neue industrielle Revolution mit ihrer Strukturkrise brachte auch die Propsteigemeinde in eine schwierige Lage. In der Innenstadt sank die Zahl der Gemeindemitglieder, so dass es schwierig wurde, eine lebendige Gemeinde mit vielen aktiven Gruppierungen aufrecht zu erhalten. So wurde die Propsteikirche immer mehr zur „Stadtkirche“, auch, weil viele Gemeinden, die zur Zeit der Industrialisierung und in der Nachkriegszeit gegründet worden waren, viele Mitglieder verloren. Daher mussten die Weichen für die Gründung von Pastoralverbünden gestellt werden.

Sein Nachfolger wurde 1997 Propst Andreas Coersmeier. Unter seiner Leitung wurde 2001 die erste abgepfarrte Gemeinde Liebfrauen wieder mit der Propsteigemeinde zusammengeführt zum Pastoralverbund Dortmund-Zentrum. 2009 wurde die Liebfrauengemeinde mit der Propsteigemeinde vereint und die Kirche in ein Kolumbarium – das erste in der Erzdiözese Paderborn – umgewandelt. Die „Grabeskirche Liebfrauen“ ist somit zu einem würdigen Ort des Abschiednehmens geworden.

1998 wurde die Katholische St.-Johannes-GmbH gegründet, in der das St. Johannes-Hospital, das Christinenstift, das Elisabeth-Kinderheim und das St.-Elisabeth-Krankenhaus Kurl zusammengefasst wurden.

An der Nord- und Südseite der Kirche wurden 2002/2003 auf Veranlassung von Propst Coersmeier 6 neue Kirchenfenster eingebaut, die durch den Künstler Joachim Klos gestaltet wurden. Der Derick-Baegert-Altar, der seit 1987 auf einem hölzernen Unterbau stand, erhielt einen steinernen Altartisch.

Anstelle der vier Dekanate, die auch einen Teil des Stadtgebietes von Schwerte und Lünen umfassten, wurde 2006 ein großes Dekanat Dortmund gebildet. Außerdem begann unter Propst Coersmeier die flächendeckende Einführung der Pastoralverbünde.

(Brigitte Barkeling, August 2015)

Quellen:
Die im Text genannten historischen und kunsthistorischen Fakten stützen sich auf folgende Quellen:
„Chronik der Propsteigemeinde“
Kirchenführer „Die Propsteikirche in Dortmund“, Herausgeber Propsteigemeinde Dortmund, Autor: Manfred Pinno
„Die katholische Kirche in Dortmund“, Herausgeber: Paul Montag / Elisabeth Tillmann / Brigitte Spieker / Dieter Höltershinken, Bonifatius-Verlag Paderborn, 2006
„Die Dortmunder Dominikaner und die Propsteikirche als Erinnerungsort“, Herausgeber: Thomas Schilp und Barbara Welzel, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld, 2006
„Dortmunder Kirchen des Mittelalters“, Autoren: Wolfgang Rinke / Gerhard P. Müller / Josef H. Neumann, Ruhfus Verlag, Dortmund, 2000
„Die Dortmunder Propsteikirche – Ein historischer Bilderbogen“, Oliver Neumann, Ruhfus Verlag, Dortmund, 1992 

Kirchenmusik

Die Kirchenmusik spielt in der Propsteigemeinde eine wichtige Rolle. Entdecken Sie Konzertangebote und professionell begleitete Gottesdienste in der Propsteikirche.

 

Dekanatskirchenmusiker Simon Daubhäußer (Jahrgang 1982) studierte von 2002-2009 Kirchenmusik, Orgel mit Aufbauzertifikat und Gesangspädagogik an der Kölner Musikhochschule und war während dieser Zeit der erste Stipendiat des Ratinger Graduiertenstipendiums für Kirchenmusik. Mit Auszeichnung abgeschlossen hat er seine Studien in Orgelspiel, Improvisation, Klavier sowie den Lehrproben und Kolloquien zur Musikpädagogik.

Erste Stationen seines beruflichen Wirkens waren:

  • 2001 Chorleiter an St. Ludgerus/Heiligenhaus
  • 2005 nebenamtlicher Kirchenmusiker im Kirchengemeindeverband Köln Dünnwald-Höhenhaus
  • 2009 Seelsorgebereichskirchenmusiker in Refrath/Bergisch Gladbach.

Seine kirchenmusikalische Prägung ging aus von der Gemeinde St. Marien/Velbert, wo die dortige Kantorin Ursula Smetten seit 30 Jahren die kirchenmusikalischen Geschicke leitet und bereits mehrere Schüler über Orgelunterricht und Chorsingen zum C-Examen und in den Beruf geführt hat. Das Aufgabengebiet des Dekanatskirchenmusikers gliedert sich in drei Bereiche:

  • Kirchengemeinde:
    Die Gestaltung der kirchenmusikalischen Belange der Propsteigemeinde Dortmund im Hinblick auf Chor- und Orgelmusik in Liturgie und Konzert
  • Dekanat:
    Fortbildungsangebote für neben- und ehrenamtliche Kirchenmusiker sowie Vernetzung innerhalb der Katholischen Stadtkirche Dortmund
  • Diözese:
    überregionale Fortbildungen und besonders die Nachwuchsarbeit mit Vorbereitung und Ausbildung im sogenannten C-Kurs, einer zweijährigen Kirchenmusikausbildung.

Seit Januar 2011 ist Simon Daubhäußer Dekanatskirchenmusiker im Erzbistum Paderborn an der Propsteikirche Dortmund.

Als Propsteikantor liegt die Pflege und Gestaltung der Kirchenmusik in seiner Obhut: Für eine Innenstadtkirche mit täglichen Gottesdiensten, in denen sich immer wieder neue Besucher zu einer Altargemeinde zusammenfinden, ist die Pflege des Gemeindegesangs durch vielfältige Ausführung als klassisches Kirchenlied, percussiv begleitetes Neues-Geistliches-Lied, liturgische Wechselgesänge und Psalmen sowie dem Gregorianischen Choral eine besonders wichtige Aufgabe. Die Orgel weiß er dabei als Begleitinstrument und Solisten abzuwechseln.

Seit dem Jahr 2012 stellt Herr Daubhäußer die Besonderheiten der Propsteikirche mit Baegert-Altar, Kreuzgang, Marienaltar und Propsteigarten durch Konzertreihen, die Kunst- und Musik-interessierte Menschen in die Propstei führen, heraus.

Angefangen hat er mit den Kreuzgangkonzerten im Sommer 2012. Die Klosterserenaden sowie die Konzerte unterm Baegert-Altar folgten im Jahr 2013. Kreuzgang und Klostergarten unserer Kirchenanlage öffnen sich so ganz im Sinne des neuen Zukunftsbildes des Erzbistums.  Zuletzt noch im stadtkirchlichen Projekt „Ruhegebiet – Erlebnisort Klostergarten“.

Für die Konzerte hat Simon Daubhäußer stets professionelle Musiker aus ganz verschiedenen Genres ausgewählt und oftmals auch selbst als Sänger, Cembalist oder Pianist im Ensemble mitgewirkt. Außergewöhnliche Konzertereignisse an einem außergewöhnlichen Ort, die sich lohnen!

Kunstschätze

Hochaltarretabel Derick Baegert 1470 - 80

Geschlossen (Werktagseite)

Linker Flügel v.l.n.r.: Petrus Martyr, Inquisitor des Ordens; Johannes Baptist mit Lamm, Dominikus der Ordensgründer, Prior Johann von Asseln (kniend), Christus als Salvator mundi auf der Weltkugel

Rechter Flügel v.l.n.r.: Johannes Evangelist mit Kelch, Thomas von Aquin, Maria Magdalena mit Salbengefäß, Vincenz Ferrer

Geöffnete Ansicht (Festtagseite)

Linke Seite:

Hl. Sippe: in der Mitte Maria mit dem Kind, die Frauen mit ihren Kindern gruppieren sich um Maria, die Männer treten in den Hintergrund; oben links älteste Stadtansicht Dortmunds von Süden aus gesehen

Rechte Seite:

Anbetung der Könige; mit großem Gefolge; mit Maria und dem Kind in der Mitte, Josef im Hintergrund

Mitte:

Jesu Sterben am Kreuz; links und rechts die verurteilten Verbrecher; im Vordergrund Maria, die im Schmerz zusammenbricht; linke Seite Veronika mit dem Schweißtuch; Maria Magdalena umfasst kniend das Kreuz

Tafel vom ehemaligen Rosenkranzaltar, Meister Hilgardus 1523

Bildtafeln (von oben links nach unten rechts):

  • Verkündigung an Maria
  • In einem Rosenkranz überreicht Maria als Himmelskönigin mit dem Kind auf der Mondsichel dem Ordensgründer Dominikus den Rosenkranz
  • Geburt Christi
  • Heilige Sippe
  • Tod Marias
  • Wurzel Jesse
  • Maria beschützt Dominikus – im Hintergrund Darstellung der Stadt Dortmund
  • Der predigende Ordensgründer auf der Kanzel

Rosettenfenster

Westseite der Kirche, Joachim Klos 1987 mit Motiven zur frühesten Dortmunder Stadtansicht

Glocken der Propsteikirche

Die Dominikaner haben insgesamt dreimal versucht, in der Stadt ein Kloster zu gründen. Der zweite Versuch im Jahre 1319 endete mit der Zerstörung der von den Brüdern errichteten Kapelle und der bereits vorhandenen Glocke.

Im Jahre 1330 gelang es den Dominikanermönchen endlich, in einer nächtlichen Aktion eine neue Kapelle zu bauen. Frühmorgens rief eine eiligst aufgehängte Glocke die Bürger zur Weihe der Kapelle. Die Freude unter ihnen war groß, zumal der Weihbischof unter Androhung von Sanktionen warnte, das neue Gotteshaus anzugreifen. Erst in der Mitte des Jahrhunderts konnte man endlich mit dem Bau einer Kirche beginnen, die nach ihrer Chorweihe 1358 auch ihren ersten Dachreiter erhielt; 1437/38 wurde ein neuer errichtet.

Nachdem im Jahre 1712 ein Sturm diesen Dachreiter von der kleinen Kirche heruntergerissen hatte und ein neuer in barocker Form errichtet wurde, erhielt die Kirche, wie die meisten des Ordens, zwei Glocken.

Infolge der Säkularisierung wurde das Dominikanerkloster im Jahre 1816 aufgelöst. Die Glocken der Kirche blieben aber erhalten und wurden nicht, wie so viele aus anderen aufgelösten Klöstern zu der Zeit, verkauft. Die größere der beiden wog laut Lagerbuch (1830) 447 Pfd. Über die zweite Glocke konnte nichts ermittelt werden.

Am 8. Mai 1846 brannte durch einen Blitzschlag der Dachreiter ab, dadurch wurde die größere der beiden Glocken zerstört. Im selben Jahr wurde der Dachreiter in vereinfachter Form mit einem Notdach wiederhergestellt, und am 2. August zwei neue geweihte Glocken wieder aufgehängt. Es ist unbekannt, wo diese Glocken gegossen worden sind, es wurde aber bemängelt, dass sie disharmonisch klangen. Außerdem  wurde missbilligt, dass die kleinere Glocke, die den Brand offensichtlich überstanden hatte, heruntergeholt und zerschlagen worden war.

Wegen der schlechten Qualität der Glocken wurden im Jahre 1863 wiederum neue angeschafft und das Geläut zur Dreistimmigkeit erweitert. Leider ist ebenfalls unbekannt, in welcher Gießerei die Glocken entstanden sind, in welchen Tönen sie gestimmt waren und welche Inschriften sie trugen.

Im Jahre 1893 wurde der provisorische Dachreiter abgebrochen und ein neugotischer, hochaufragender Dachreiter aufgerichtet.

Im 1. Weltkrieg wurden zwei der 1863 gegossenen Glocken eingezogen und vernichtet. Sie läuteten noch einmal unmittelbar vor ihrem Ausbau am 18. Juli 1917.

Schon 1922 wurden neue Glocken von der Firma Humpert in Brilon gegossen und eingebaut. Sie fielen, soweit sie nicht 1942 beschlagnahmt worden waren, dem großen Bombenangriff auf die Stadt Dortmund in der Nacht vom 4. auf den 5. Mai 1943 zum Opfer, in dem die Propsteikirche schwer getroffen wurde.

Beim Wiederaufbau der Kirche entschied sich die Propsteigemeinde unter dem damaligen Propst Aufenanger für die heutige Form des Dachreiters aus geschweißtem Stahl. Seine Größe sprengte alle Dimensionen seiner Vorgänger, weil er auch ein wesentlich größeres Geläut aufnehmen sollte.

Im Zuge des Wiederaufbaus gab es zunächst Überlegungen, ostdeutsche Leihglocken aus Schlesien beziehungsweise aus dem ehemaligen Sudetengau einzuhängen, die das Erzbischöfliche Generalvikariat der Läutemaschinenfirma HEW zur Weitergabe an geeignete Kirchengemeinden überstellt hatte. Es zeigte sich allerdings, dass die angegebenen Schlagtöne falsch waren, und deshalb entschied man sich für die Anschaffung eines neuen großen Gussstahlgeläutes.

Am 3. Dezember 1952 fand in Bochum die Tonprüfung der vom Bochumer Verein gegossenen vier neuen Stahlglocken statt. Der Musikwissenschaftler Dr. Heinrich Dormann aus Wattenscheid urteilte: „Alle Glocken sind in ihrer inneren Harmonie, Klangwirkung und äußeren Gestaltung tadellos gelungen. Die Abnahme der Glocken kann daher bestens empfohlen werden.“

Die Schlagtöne sind:

Glocke I: h; Glocke II: cis; Glocke III: e; Glocke IV: fis

  • Glocke I: Inschrift: „Im Himmel ist sie Königin und aller Welt ein Trösterin“
    Auf der Flanke der Glocke ist ein Bildnis der Muttergottes als Linienrelief ausgeführt, darunter die Inschrift: Santa Maria
  • Glocke II: Inschrift: „Steh uns bei im Kampfe mit den Mächten der Finsternis“
    Auf der Flanke Bildnis des Hl. Josef mit dem Jesuskind, ausgeführt als Linienrelief, darunter die Inschrift: St. Josef
  • Glocke III: Inschrift: „Christus muss wachsen + ich muss abnehmen“
    Auf der Flanke Bildnis Johannes d. Täufers ausgeführt als Linienrelief, darunter die Inschrift: St. Johannes Baptist
  • Glocke IV: Inschrift: „Predige das Wort Gottes, ob gelegen oder ungelegen“
    Auf der Flanke Bildnis des Hl. Dominikus, ausgeführt als Linienrelief, darunter die Inschrift: St. Dominicus

Am 14. Dezember 1952, dem 3. Adventssonntag, wurden die Glocken durch Generalvikar Dr. Wilhelm Tuschen geweiht, und am Heiligen Abend läuteten sie zu ersten Mal über der Dortmunder Innenstadt.

Seitdem trägt das Geläut wieder den „Ruf von Propstei“ über die Dächer der Stadt wie seit 500 Jahren. Es bildet in seiner Tonzusammensetzung eine Einheit  mit dem Geläut von St. Reinoldi und dem der Petrikirche.

Quellen: 

Chronik der Propsteigemeinde 

„Die Dortmunder Propsteikirche – Ein historischer Bilderbogen“, Oliver Neumann

„Die Glocken der Dortmunder Stadtkirchen“, Claus Peter

Pröpste der Propsteigemeinde Dortmund

 

Hermann Josef Wiemann

Hermann Josef Wiemann

Propst von 1859 bis 1875 (geb. 1.1.1819, gest. 22.5.1875)

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Johannes Löhers

Johannes Löhers

Propst von 1889 bis 1904 (geb. 20.6.1835, gest. 26.8.1904)

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Christian Schwermer

Christian Schwermer

Propst von 1904 bis 1921 (geb. 16.9.1846, gest. 5.4.1921)

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Aloys Hähling von Lanzenauer

Aloys Hähling von Lanzenauer

Propst von 1921 bis 1929 (geb. 21.2.1867, gest. 1.9.1929)

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Wilhelm Aufenanger

Wilhelm Aufenanger

Propst von 1929 bis 1959 (geb. 17.1.1876, gest. 23.2.1960)
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Emil Rath

Emil Rath

Propst von 1959 bis 1972 (geb. 12.1.1900, gest. 4.6.1984)
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Paul Montag

Paul Montag

Propst von 1972 bis 1997 (geb. 16.1.1927, gest. 12.2.2008)
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Andreas Coersmeier

Andreas Coersmeier

Propst seit 1997
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Gruppen & Angebote

Entdecken Sie, welche Gruppen und Verbände in der Propsteigemeinde anzutreffen sind und welche Angebote vielleicht für Sie bereitstehen.

Gemeinsam statt einsam

Liturgische Dienste

Wohnungslosenfrühstück

Gemeinsam statt einsam

Alle, die den Sonntagnachmittag in netter Gesellschaft verbringen möchten, sind am 3. Sonntag im Monat um 15:00 Uhr herzlich ins Thomas-Morus-Haus eingeladen. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wird der Nachmittag mit Vorlesen und Gesprächen gestaltet.

Kontakt

Ansprechpartnerin: Frau Dr. Schütte

Liturgische Dienste

Ministrant:innen, Kommunionhelfer:innen und Lektor:innen unterstützen und bereichern die Gottesdienste in der Propsteikirche mit den vielfältigen Diensten – von Weihrauch und Gabengang über das Vortragen von verschiedenen liturgischen Texten bis zum Austeilen der Heiligen Kommunion. Zur Verteilung der Dienste und geselligem Gespräch trifft sich die Gruppe im Abstand von sechs Wochen.

Verstärkung in den unterschiedlichen Diensten wird derzeit gesucht.

Kontakt

Ansprechpartnerin Monika Pinno freut sich über Ihre Anfrage.

Wohnungslosenfrühstück

„Gemeinden laden ein“ ist eine ökumenische Initiative verschiedener christlicher Gemeinden der Dortmunder Innenstadt in Zusammenarbeit mit der katholischen Wohnungslosenseelsorge Dortmund. In der Propsteigemeinde ist ein zuverlässiger Anlaufpunkt für Wohnungslose entstanden.

Kontakt

Die aktuellen Informationen finden Sie hier:
gemeinden-laden-ein.de

DJK Concordia

Die drei Buchstaben DJK stehen für den Namen Deutsche Jugendkraft. Das Wort „Jugendkraft“ ist keine Erfindung der Gründer des DJK-Sportverbandes, es war in der Zeit der Gründung – in der Blütezeit der Jugendbewegung – ein häufig verwendeter und selbsterklärender Begriff der Alltagssprache, der auch in anderen Kulturen, Sprachen und Sportbereichen verwendet wurde (z. B. Italien: Juventus). Er bedeutete die Summe aller positiven, kraftvollen, kreativen Eigenschaften der Jugendzeit schlechthin, ohne dass diese damit auf den Lebensabschnitt Jugend begrenzt wären.
Die Junioren/Hobbyfußballgruppe trifft sich in der Turnhalle am Westpark.

Hallenzeiten:

Montag:         18:00 – 20:00 Uhr

Donnerstag:  19:00 – 20:00 Uhr

Samstag:       13:00 – 16:00 Uhr

Kontakt

Ansprechpartner: Toni Theobald (0231.149659)

kfd

Die kfd ist einer der größten Frauenverbände Deutschlands und setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. In Ortsgruppen bilden sich Gemeinschaften von Frauen, die sich ermutigen, in der Nachfolge Christi zu leben und sich in das kirchliche und gesellschaftliche Leben einzubringen.

Weitere Infos: www.kfd.de

Die Ortsgruppe Dortmund-Mitte-Südwest gestaltet am letzten Donnerstag im Monat die Heilige Messe in der Kreuzgemeinde mit. Darüber hinaus veranstalten sie Feste und machen Ausflüge.

Kontakt zum Vorstand

kfddortmundmittesuedwest@web.de

Sprecherin: Natascha Wienströer
Vertreterin: Martina Bungers