St. Meinolfus

„Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes Reich.“

(Mk 10,14b)

Willkommen in der Meinolfuskirche in Dortmund-Wambel

Für den Standort der Meinolfuskirche mit ihren dazugehörigen Gebäuden war von Beginn an die Rabenstraße im südlichen Teil des Dortmunder Stadtteils Wambel geplant. Auf der östlichen Straßenseite entstanden zunächst das Kirchengebäude mit freistehendem Turm, das Pfarrhaus und dahinter der Kindergarten, später auf der westlichen Seite das Pfarrheim und eine Vikarie. Prägend für das heutige Gemeindebild sind der starke Pfadfinderstamm und die Priorisierung der Familienpastoral. Seit 2011 wächst neben der Kirche – zwischen Pfarrhaus und Kindergarten – ein Labyrinth, das durch viel Initiative von jungen Familien entstanden ist.

Kontakt

Rabenstr. 16
44143 Dortmund

Öffnungszeiten Pfarrbüro

Montag
09:00 bis 11:00 Uhr

Mittwoch
16:00 bis 18:00 Uhr

Team

Andreas Coersmeier

Andreas Coersmeier

Propst

Bruder Chi Thien Vu OFM

Bruder Chi Thien Vu OFM

Pastor

Elmar Hake

Elmar Hake

Pastor

Elmar Hoffmann

Elmar Hoffmann

Verwaltungsreferent

Norbert Hagemeister

Norbert Hagemeister

Pastor

Sabine Wessollek

Sabine Wessollek

Sekretärin

Thomas Tiemann

Thomas Tiemann

Verwaltungsleiter

Wir helfen gerne weiter

Wir laden Sie herzlich ein, mehr über unsere Gemeinde und unsere Angebote zu erfahren. Kontaktieren Sie uns gerne, um weitere Informationen zu erhalten oder vereinbaren Sie einen Termin, um uns persönlich kennenzulernen. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns in der Gemeinde Sankt Meinolfus und dem ganzen Pastoralen Raum willkommen zu heißen und gemeinsam den Glauben zu leben und zu teilen!

Gottesdienste

Sonntagsmesse: 10:00 Uhr

 

Werktagmesse:

  • freitags 17:00 Uhr

Seelsorgliche Begleitung

Wenn Sie ein Gespräch mit einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger wünschen, können Sie sich direkt an die Person wenden. Auch das Pfarrbüro hilft Ihnen gern, einen Kontakt herzustellen.

Pfarrgemeinderat

Der Pfarrgemeinderat berät den Pfarrer bei der Gestaltung der Pastoral. Er ist das Sprachrohr der Gemeinde und somit verstehen sich seine Mitglieder als direkte Ansprechpersonen für alle Menschen der Gemeinde.
Der PGR setzt sich aus gewählten, berufenen und geborenen Mitgliedern zusammen und trifft sich regelmäßig, um über das Gemeindeleben zu reflektieren, Veranstaltungen zu planen und neue Gemeindeprojekte zu initiieren. Weiterhin halten seine Mitglieder die Verbindung zu den verschiedenen Gruppierungen in der Gemeinde und stellen das Gemeindeleben in den Kontext des Pastoralen Raums und der ganzen Weltkirche.

Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand ist der gesetzliche Vertreter der Kirchengemeinde. Zusammen mit hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Ebenen des Pastoralen Raums und des Gemeindeverbandes verwalten die ehrenamtlichen Mitglieder des Kirchenvorstandes die Besitztümer und das Vermögen der jeweiligen Kirchengemeinde. Vorsitzender des Gremiums ist der Gemeindepfarrer: In den neun Gemeinden unseres Pastoralen Raums ist dies Propst Andreas Coersmeier.

 

Ein geschäftsführender Vorsitzender oder eine geschäftsführende Vorsitzende nimmt das Tagesgeschäft war.

 

Kontakt zum Kirchenvorstand erhalten Sie über das Pfarrbüro.

Lebensereignisse und Sakramente

Wir glauben daran, dass Gott die Menschen liebt und deshalb unsere Nähe sucht. Als Sakrament bezeichnen wir in diesem Zusammenhang einen Ritus, der als sichtbares Zeichen beziehungsweise als sichtbare Handlung eine unsichtbare, göttliche Wirklichkeit vergegenwärtigt und uns an ihr teilhaben lässt.

Taufe

Wenn Sie Ihr Kind zur Taufe anmelden möchten, laden wir Sie ein, hierzu persönlich in einem unserer Pfarrbüros vorbeizukommen. Folgende Unterlagen benötigen wir im Laufe des Anmeldeprozesses von Ihnen – sofern sie vorhanden sind, können Sie diese bereits zum Gespräch im Pfarrbüro mitbringen:

  • Formular: Anmeldung zur Kindertaufe (Download), das von allen erziehungsberechtigten Personen unterzeichnet wurde
  • Geburtsurkunde des Täuflings
  • Patenbescheinigung der Taufpatin beziehungsweise des Taufpaten    (Eine Person muss Mitglied der katholischen Kirche sein)
Selbstverständlich können auch Erwachsene und ältere Kinder getauft werden.

(Erst-)Kommunion

Die Kommunion wird in jeder Heiligen Messe gefeiert und den Gläubigen zum Empfang angeboten.

Viele Familien möchten ihre Kinder auf den ersten Empfang der Kommunion vorbereiten, wenn diese im dritten Schuljahr sind. Hierzu kommen Familien aus mehreren benachbarten Gemeinden zusammen und bilden ein oder zwei Gruppen, in denen zwei bis drei Elternteile gemeinsam mit den Kindern Jesus und die von ihm gestiftete Gemeinschaft (besser) kennenlernen.

Firmung

Alle zwei Jahre feiern wir in unserem Pastoralen Raum die Firmung von Jugendlichen (ab 16 Jahren), der je eine Vorbereitungszeit vorausgeht.

Hochzeit, Ehe

Das Sakrament der Ehe ist ein Lebensereignis, das nicht auf die Hochzeitsfeier begrenzt ist. Vielmehr ist es ein lebenslanges Sakrament, das Tag für Tag aufs Neue von den Eheleuten gelebt und gefeiert werden will. Deshalb ist die Ehe für die meisten Katholiken ein Sakrament, das nur einmal geschlossen wird. Es ist Ausdruck für den unauflöslichen Bund und die unerschütterliche Treue zwischen Gott und den Menschen. Die Partner werden sich selbst zu spürbaren Zeichen von Gottes inniger Liebe. Daher sind das Ehesakrament und die damit verbundene kirchliche Trauung an einige Bedingungen geknüpft.

Für ein Kennenlerngespräch mit einem Priester und zu weiteren Absprachen melden Sie sich bitte mindestens sechs Monate vor dem geplanten Trautermin im Pfarrbüro.

Beichte

Für ein regelmäßiges Beichtangebot verweisen wir Sie auf das Angebot des Franziskanerklosters:

In der Franziskuskirche

können Sie

montags bis samstags zwischen 17:15 und 17:45 Uhr

zum Gespräch

im Beichtstuhl

kommen. Weiterhin besteht eine regelmäßige Gelegenheit zur Beichte dienstags nach der Messe um 10:00 Uhr.

Krankensalbung

Beim Sakrament der Krankensalbung handelt es sich nicht – wie früher oft fälschlich bezeichnet – um die "Letzte Ölung" kurz vor dem Tod. Sie soll einer schwer erkrankten Person Kraft und den spürbaren Beistand Gottes schenken, die schwere Lebensphase durchzustehen. Die Krankensalbung kann somit auch mehrfach empfangen werden.


Wenn Sie oder ein Angehöriger von Ihnen die Krankensalbung empfangen möchten, zögern Sie nicht und melden sich im Pfarrbüro.


Krankenkommunion

Es gibt für Christinnen und Christen viele Gründe, warum sie nicht mehr am sonntäglichen Gottesdienst teilnehmen können. Oft liegt es an einer schweren Krankheit oder der fehlenden Mobilität im Alter. Deshalb gibt es in der Katholischen Kirche die Krankenkommunion: Wir kommen zu Ihnen nach Hause, ins Altersheim oder auch ins Krankenhaus und bringen Ihnen dabei gerne die Kommunion mit. So bleiben Sie Teil der Gottesdienstgemeinde. In einer kurzen Andacht wird dabei die Gegenwart Gottes in der Kommunion gefeiert.

 

Wenn Sie einen Besuch wünschen, hilft Ihnen das Pfarrbüro gern weiter.

Beerdigung

Wenn Sie eine kirchliche Beerdigung in unserer Gemeinde wünschen, geben Sie dies bitte unbedingt beim Beerdigungsunternehmen an. Im Vorfeld einer Beerdigung treffen Sie sich mit einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger zu einem Trauergespräch, bei dem Sie gemeinsam die Trauerfeier planen.

Informationen zu Gemeinde und Kirche

Gruppen & Angebote

Entdecken Sie, was die Gemeinde Sankt Meinolfus auszeichnet, wie sie zusammen vor Ort wirksam ist und welche Angebote sie vielleicht für Sie bereithält.

Gitarrengruppe vielSaitig

Messdienerinnen und Messdiener

Katholische öffentliche Bücherei (KÖB)

Deutsche Pfadfindergesellschaft Sankt Georg (DPSG)

Gitarrengruppe vielSaitig

Gitarrenspielerinnen und -spieler unterschiedlichen Alters kommen unter dem Namen VielSaitig zusammen.

Kontakt

Ansprechpartnerin: Stephanie Loyal

Geschichte

Bei einem Visitationsbesuch des Erzbischofs Dr. Klein im Jahre 1932 in Körne trägt der Kirchenvorstand Sankt Liborius den Wunsch nach einer eigenen Kirche in Wambel vor. Die Bevölkerungszahl in dem Stadtteil war in der Vergangenheit gewachsen. Wegen der Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges muss der Plan aber zurückgestellt werden. Erst 1949/50 wurde die Angelegenheit eines Kirchbaues in Wambel wieder aufgegriffen. 1956 wird für eine Sankt Meinolfus Kirche in Wambel das Baugrundstück gesegnet und der erste Spatenstich getan. Kurz nach dem Jahreswechsel 1956/57 wird der Grundstein gelegt und bereits im Oktober des gleichen Jahres weiht Erzbischof Dr. Lorenz Jäger die Kirche ein. 1959 wird St. Meinolfus zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Ihr erster Pfarrer wird Rudolf Pallus, der bis dahin Vikar in Körne war.

Seit 2006 intensiviert sich die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden; nächster und erster Kooperationspartner ist die Sankt Liborius Gemeinde. 2017 wurde der Pastorale Raum Dortmund-Mitte begründet, zu dem auch die Meinolfusgemeinde gehört.

Labyrinth

Die Idee, ein begehbares Labyrinth entstehen zu lassen, kam Katechetinnen der Kommunionvorbereitung im ehemaligen Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost. Im Herbst 2009 begann eine kleine Gruppe gemeinsam mit Pastor Frank Wecker und Gemeindereferentin Vera Seidel mit der Planung. Es sollte eine erfahrbare Vergegenwärtigung eines Lebens sein, das seinem Sinn und Gotteserfahrungen nachgeht. Hierzu muss der Mensch sein Leben bedenken, wozu er auf dem meditativen Weg die Gelegenheit hat. Dieser Weg ist mit vielen Kehren und schlecht einschätzbaren Längen ausgestattet. Die vielen Richtungsänderungen und Bögen lassen können als Spiegel der eigenen Lebenswendungen verstanden werden. Auch ist es Zeichen des Vertrauens: Im Gegensatz zum Irrgarten gibt es nämlich nur einen Weg, der zur Mitte führt und keine Irrwege, in denen man Kehrt machen müsste.

Als Standort bot sich der Garten hinter dem Pfarrhaus in St. Meinolfus an. Eine junge Linde sollte der Mittelpunkt des Labyrinths sein und so wurde der vorgesehene Platz ausgemessen und ein Plan gezeichnet. Noch im gleichen Jahr wurden die ersten Buchsbaumpflanzen gesetzt.

Am 7. Mai 2011 war es dann so weit, dass das Labyrinth in St. Meinolfus fertiggestellt war. Sein Durchmesser beträgt 12 Meter, bei fünf Umgängen. 1266 Buchbaumpflanzen wurden gesetzt. Der Weg zur Mitte verläuft über ein Kreuz. Dieses ist an den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet. Der Eingang ist im Westen, wo die Sonne untergeht, und führt Richtung Osten, zur aufgehenden Sonne, dem Ort des Lebens und des Lichtes. Bis zur Mitte ist es ein langer, symbolischer Weg, der nur auf dem ersten Blick chaotisch wirkt. Wer es durchschreitet, legt ca. 110 Meter zurück.

Glaskunst

Zur Zeit der Weihe bestand die Befensterung des Kirchenschiffes aus einfachem Wellglas. Die künstlerische Gestaltung wurde erst 1992 geschaffen – weitestgehend von Schwester Ehrentrud Troost aus der Benediktinerinnenabtei Varensell.

Bildergalerie:

https://www.st-meinolfus.de/glasskunst

 

Kirchenbau

Pfarrpatron

Der heilige Meinolf (lateinisch Meinolfus oder Meinulfus) * um 795; † 5. Oktober 857 in Böddeken, war ein Priester, Archidiakon im Bistum Paderborn und Gründer des Klosters Böddeken.

Er wurde um 795 geboren und war adliger Herkunft. Sein Taufpate war Karl der Große. Unter Bischof Hathumar erhielt Meinolf in der Domschule von Paderborn seine Ausbildung und wurde danach ins Paderborner Domstift aufgenommen. Er erhielt die Weihe zum Diakon und wurde 836 Archidiakon – eine Art Verwalter – des Bistums Paderborn. Im selben Jahr führte er die Paderborner Delegation an, die die Reliquien des Heiligen Liborius aus Le Mans holte.

837 gründete Meinolf das Kanonissenstift Böddeken bei Büren,in späteren Jahren eines der größten Klöster Deutschlands. Der Legende nach erfolgte die Gründung des Klosters an der Stelle, die Meinolf von einem Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih gezeigt wurde. Meinolf starb am 5. Oktober 857 in Böddeken. In der Kunst wird der Heilige gemeinsam mit einem Hirsch, häufig mit einem Kreuz zwischen dem Geweih, dargestellt und trägt ein Modell des von ihm gegründeten Klosters Böddeken in der Hand.

Im Kirchengebäude erinnern zwei Dinge an den Pfarrpatron:

Im Altarraum steht eine lebensgrosse, bildliche Darstellung des Heiligen Meinolfus. Private Stifter und Helfer haben es ermöglicht, dass im Rahmen des Pfarrfestes Ende Juni 2013 eine Statue des Hl. Meinolfus aufgestellt werden konnte. Die Künstlerin Susanne Vering aus Langenberg hat sie aus Lindenholz geschnitzt. Vorbild war ihr dabei eine Holzfigur, die in der Liboriuskirche in Dortmund-Körne steht. Rechts neben dem Marienaltar ist in einer Nische eine Reliquie ausgestellt.

Darstellung des heiligen Meinolf am Torhaus in Böddeken.

Messdienerinnen und Messdiener

Weiße Gewänder, Weihrauch und Kreuz tragen. Das wird vielen beim Gedanken an Messdiener als Erstes einfallen. Auch wenn man uns zugegebenermaßen oft so sieht, machen sie noch einiges mehr. In verschiedenen Gruppen kommen die Kinder und Jugendlichen zum Kochen, Fußball- oder Billardspielen und jährlichen Ausflügen zusammen.

Die Vorbereitung der Messdienerinnen und Messdiener auf ihren Dienst, das Üben und die Freizeitangebote finden in Abstimmung und möglichst gemeinsam mit Gruppen aller neun Gemeinden unseres Pastoralen Raums statt.
Vielfach bilden einige Kinder nach ihrer Erstkommunion eine Gruppe, es ist jedoch auch möglich, zu einem späteren Zeitpunkt dazuzustoßen.

Die Kontaktpersonen freuen sich über eine Nachricht!

Bruder Chi Thien Vu OFM

Bruder Chi Thien Vu OFM

Pastor

Janine Hellbach

Janine Hellbach

Gemeindereferentin

Katholische öffentliche Bücherei (KÖB)

Die Bücherei finden Sie in der Rabenstraße 5; sie ist sonntags von 10:30 bis 12:00 Uhr geöffnet.

Nach dem Sonntagsgottesdienst sind Sie eingeladen, Klassiker und Neuerscheinungen aus der Literaturwelt zu entdecken. Aber auch Spiele und Musik sowie Hörbücher können in der Bibliothek entliehen werden.

Weitere Informationen zu katholischen öffentlichen Büchereien im Kontext unseres Erzbistums Paderborn:

Kontakt

Ansprechpartnerin: Melanie Skatulla

Deutsche Pfadfindergesellschaft Sankt Georg (DPSG)

Alle Infos zum Pfadfinderstamm St. Meinolfus finden Sie unter: www.dpsg-wambel.de

KAB

Alle Informationen zur Arbeit der KAB finden Sie unter: www.kab.de

Kontakt

Ansprechpartnerin vor Ort: Rita Halberstadt